Zitate zum Stichwort "Augenblick"

Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Der Augenblick ist eine Art von Publikum: man muss ihn betrügen, dass er glaube, man tue was; dann lässt er uns gewähren und im geheimen fortführen, worüber seine Enkel erstaunen müssen.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Bereit sein ist viel, warten können ist mehr, doch erst den rechten Augenblick nützen ist alles.
(Arthur Schnitzler)

Das Wenigste gerade, das Leiseste, das Leichteste, einer Eidechse Rascheln, ein Hauch, ein Augenblick - wenig macht die Art des besten Glücks.
(Friedrich Nietzsche)

Es ist immer nur als Gabe des Augenblicks anzusehen, zwischen Bedächtigkeit und Freimütigkeit behaglich durchzuschiffen.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Oh nimm die Stunde wahr, eh sie entschlüpft. So selten kommt der Augenblick im Leben, der wahrhaftig wichtig ist und groß.
(Friedrich von Schiller)

Dein Vergangenes ist ein Traum und dein Künftiges ist ein Wind. Hasche den Augenblick, der ist zwischen den beiden, die nicht sind.
(Friedrich Rückert)

"Den Schreck dieses Augenblicks werde ich nie vergessen", fuhr der König fort. "Du wirst ihn vergessen", sagte die Königin, "es sei denn, du errichtest ihm ein Denkmal."
(Lewis Carroll)