Zitate zum Stichwort "Eitelkeit"

Der Schulmann, indem er Lateinisch zu schreiben und zu sprechen versucht, kommt sich höher und vornehmer vor, als er sich in seinem Alltagsleben dünken darf.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Eitelkeit ist die Gabe, sich noch wichtiger zu nehmen, als man sich fühlt.
(Victor de Kowa)

Er besaß nur eine Eitelkeit: er glaubte, dass er besseren Rat geben könnte als jeder andere.
(Mark Twain)

Wir sind so eitel, dass uns sogar an der Meinung der Leute, an denen uns nichts liegt, etwas gelegen ist.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Jeder hat gerade so viel Eitelkeit, wie es ihm an Verstand fehlt.
(Alexander Pope)

Wir sind so anmaßend, dass wir der ganzen Erde und selbst jenen Menschen bekannt sein möchten, die kommen werden, wenn wir nicht mehr sind. Und wir sind so eitel, dass die Wertschätzung von fünf oder sechs Personen aus unserer Umgebung uns erfreut und befriedigt.
(Blaise Pascal)

Die Individualität entsteht aus der Eitelkeit; weil wir Zuschauer brauchen und gesehen werden wollen.
(Otto Weininger)

Was ist der Mensch für eine elende Kreatur, wenn er alle Eitelkeit abgelegt hat!
(Johann Wolfgang von Goethe)

Wer Eitelkeit zum Mittagessen hat, bekommt Verachtung zum Abendbrot.
(Benjamin Franklin)