Zitate zum Stichwort "Leben"

Du kannst dein Leben nicht verlängern, noch verbreitern, nur vertiefen.
(Gorch Fock)

Wir leben immer für die Zukunft: ewiges Stimmen, und nie beginnt das Konzert.
(Ludwig Börne)

Des Lebens Mühe lehrt uns allein, des Lebens Güter zu schätzen.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Lebenskünstler leben von den Zinsen eines nicht vorhandenen Kapitals.
(Stanislaw Jerzy Lec)

Das Leben gleicht jener beschwerlichen Art zu wallfahrten, wo man drei Schritte vor und zwei zurück tun muss.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Man lebt nicht, wenn man nicht für etwas lebt.
(Robert Walser)

Leben - es gibt nichts Selteneres auf der Welt. Die meisten Menschen existieren, weiter nichts.
(Oscar Wilde)

Wem das Leben keine Laster auflädt, dem wird es selbst zur Last.
(Peter Sirius)

Unser Leben ist ja nicht ein feiges Ruhen und Genießen, es ist ein hartes Kämpfen und Arbeiten, und arbeiten dürfen.
(Paul Ernst)

Von Sein zu Sein geht alles Leben über. Zum Nichtsein ist kein Schritt in der Natur.
(Christoph August Tiedge)

Früchte bringet das Leben dem Mann; doch hangen sie selten rot und lustig am Zweig, wie uns ein Apfel begrüßt.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Das Leben erzieht die großen Menschen und lässt die kleinen laufen.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Es ist wirklich unglaublich, wie nichtssagend und bedeutungsleer, von außen gesehn, und wie dumpf und besinnungslos, von innen empfunden, das Leben der allermeisten Menschen dahinfließt. Es ist ein mattes Sehnen und Quälen, ein träumerisches Taumeln durch die vier Lebensalter hindurch zum Tode, unter Begleitung einer Reihe trivialer Gedanken.
(Arthur Schopenhauer)