Zitate zu den Stichworten "Mensch" und "menschlich"

Man ist nicht Mensch, weil man geboren ist, man muss Mensch werden.
(Oskar Kokoschka)

Einem Menschen, den Kinder und Hunde nicht leiden können, ist nicht zu trauen.
(Carl Hilty)

Man sollte den Menschen nicht nach seinen Vorzügen beurteilen, sondern nach dem Gebrauch, den er von ihnen macht.
(La Rochefoucauld)

Ein Mensch kann viel ertragen, solange er sich selbst ertragen kann.
(Axel Munthe)

Das Rationale am Menschen sind die Einsichten, die er hat. Das Irrationale an ihm ist, dass er nicht danach handelt.
(Friedrich Dürrenmatt)

Ein edler Mensch zieht edle Menschen an und weiß sie festzuhalten.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Wenn man einen Menschen bessern will, muss man ihn erst einmal respektieren.
(Romano Guardini)

Der Mensch ist weder Engel noch Tier, und das Unglück ist, dass, wer den Engel will, das Tier macht.
(Pascal)

Am besten erkennt man den Charakter eines Menschen bei Geldangelegenheiten, beim Trinken und beim Zorn.
(Talmud)

Alternde Menschen sind wie Museen. Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Inneren.
(Jeanne Moreau)

Lieber ein dankbarer Hund, als ein undankbarer Mensch.
(Sadi)

Hartnäckige Übellaunigkeit ist ein klares Symptom dafür, dass ein Mensch gegen seine Bestimmung lebt.
(Jose Ortega y Gasset)

Wie der Mensch sich ärgert, so ist er.
(Arthur Schnitzler)

Man mag drei- oder viertausend Menschen gekannt haben, man spricht immer nur über sechs oder sieben.
(Elias Canetti)

Einen Menschen zu nehmen, wie er ist, ist noch gar nichts; das muss man immer. Die wirkliche Kunst besteht darin, ihn auch zu wollen, wie er ist.
(Alain)