Zitate zum Stichwort "Erwartung"

Kann man etwas erwarten, das man selbst nicht zu geben vermag?
(Else Pannek)

Wer erwartet, dass in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einher gehen, wird stets ihre Beute und ihr Spiel sein.
(Arthur Schoppenhauer)

Das Erwartete bleibt gewöhnlich unter der Erwartung.
(August von Kotzebue)

In törichter Hoffnung, in stolzem Wahnsinn blicken wir zu dem Himmel auf und erwarten, in der fernen, ungewissen Zukunft den Lohn unsrer Unterwerfung, während der Triumph und Spott des Lasters um uns her erschallt.
(Friedrich Maximilian von Klinger)

Fortwährend hinter angenehmen Erwartungen schleichen die unangenehmen Möglichkeiten.
(Wilhelm Busch)

Fordere viel von dir selbst, und erwarte wenig von anderen. So wird dir viel Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)

Beide schaden sich selbst: der zuviel verspricht und der zuviel erwartet.
(Gotthold Ephraim Lessing)

Nur der Mensch erfüllt, was wir von ihm erwarten, der immer der gleiche ist, ob man ihn handeln sieht oder ihn reden hört.
(Seneca)